Universelle Steuerung für Stapler und FTS

Universelle Steuerung für Stapler und FTS

Universelle Steuerung für Stapler und FTF

Der Marktanteil autonomer Stapler soll im Jahre 2038 bei 70% liegen, sagt eine aktuelle IDTechEx Studie. In den kommenden 20 Jahren sind demnach gemischte Flotten aus automatisierten und bemannten Staplern die Regel. Bis heute fehlt jedoch eine geeignete Steuerung für eine sichere Materialverfolgung bei Einsatz unterschiedlicher Transportressourcen. Der Spezialist für Materialverfolgung hat sein 3D Staplerleitsystem identplus um eine Standardschnittstelle zur Steuerung autonomer Stapler beliebiger Hersteller erweitert. Ein entsprechender VDMA-Standard ist derzeit in der Umsetzung. „Die Standardschnittstelle ersetzt proprietäre Herstellersysteme und damit Insellösungen. Neben einem signifikant reduzierten Integrationsaufwand ermöglicht diese die durchgängige Steuerung autonomer Transportressourcen beliebiger Hersteller. Genau das nutzen wir für das automatisierte Tracking von Materialbewegungen mit verschiedenen Fahrzeugen“, erklärt Michael Wack, geschäftsführender Gesellschafter.

Wack weiter: „Bestandssicherheit in einem Lager wird nur auf Basis fehlerfreier Datenerfassung erzielt. Jeder Logistikverantwortliche kennt die Unsicherheiten und Fehler, die Folge des permanenten Scannens von Barcodes an Waren und Stellplätzen sind. Der zusätzliche Einsatz autonomer Stapler ändert nichts an dem Problem“. Als Beispiel nennt Wack mehrstufige Transporte, die mit autonomen und bemannten Staplern durchgeführt werden. Jede Übergabestelle erfordere einen korrekten und vollständigen Datentransfer.

So müsse weiterhin gescannt werden, wenn ein autonomer Schubmaststapler eine Palette an einen Übergabeplatz stellt und ein bemannter Stapler diese aufnimmt. Werde die Palette anschließend wieder an einen autonomen Stapler übergeben müsse auch hier ein Datentransfer stattfinden

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